Angelurlaub Langeland

Angelurlaub auf der Insel Langelang

Langeland ist eine kleine Insel, die du entweder mit der Fähre von Lolland aus erreichen kannst oder mit dem Auto von Fünen. An Tasinge vorbei führt eine Brücke, von der du das Eiland und seine Hauptstadt Rudköbing erreichst, die in einer kleinen Bucht unterhalb des Sund liegt. Rudköbing ist die größte Stadt der Insel und von hier aus kannst du mit der Fähre hinüber zur kleinen Insel Strynö fahren.

Das beste Angelrevier

Langeland ist eines der schönsten Angelreviere der Ostseeregion Dänemarks. Denn neben der Meeresforelle, die man auch überall auf Fünen findet, gibt es hier auch noch den Dorsch und den Plattfisch, den du nach dem Fang sofort auf dem Grill deines Ferienhauses zubereiten kannst. Schon seit vielen Jahrzehnten gilt die langestreckte Insel, mit ihren 52 Kilometern als ein besonderes Angelrevier. Durch die dünne West-Ost-Ausdehnung von nur 11 Kilometern hat man bei ungünstigen Windverhältnissen schnell die Inselseite gewechselt und kann weiter angeln. Auch in dem 50 Meter tiefen Langelandbelt kommen vor allem Großdorschjäger auf ihre Kosten. Denn hier befindet sich das beste Angelrevier der ganzen Ostsee.

Meeresforellen

Die Meeresforelle wird auch „Silber“ der Ostsee genannt. Dies ist einer der begehrtesten Fische, die auf Langelang geangelt werden. Vor einigen Jahren war das Angelrevier Langelang noch völlig unbekannt. Dann erlebte die Insel einen regelrechten Angelboom und auch viele Fünenangler verirrten sich auf diese Insel, um ihren Fang in den Mittelpunkt zu stellen. Laichbäche gibt es auf Langeland wenige, doch neben der Meeresforelle gehen meist auch viele andere Fische an den Haken und so kannst du viel leichter auf deinen Traumfisch warten.

Angelschein leicht erworben

Den Angelschein bekommt man in Dänemark viel leichter, als in Deutschland. Selbst wenn du noch keinen hast, gehst du einfach in eine Touristeninformation, füllst einen Zettel aus, bezahlst einen kleinen Beitrag und schon hast du den Schein in der Tasche und kannst die vielen Angelreviere aufsuchen, die es auf der Insel Langeland gibt. Eines davon ist zum Beispiel Pæregårdsbugten im Westen. Doch auch nördlich von Rudköbing gibt es besondere Angelstellen, die schon kurz nach dem Winter sehr fischreich sind. Hier findest du neben den schönen Schweinswalen, die sich überall im Sund tummeln auch Schwärme von Grönländern. Ab April kommen dann viele Fischschwärme an der Küste von Langeland entlang. Wenn das Wasser warm genug ist, bleiben die Fische dort und verbringen den Sommer in den Gewässern. Dementsprechend hoch ist die Wahrscheinlichkeit auf einen guten Fang. Um die Insel herum gibt es zahlreiche Unterwasser-Riffs. Vognsbjerg oder Snöde Öre sind nur zwei davon.

Bootsangeln auf Langeland

Neben allen anderen Angelarten sollte natürlich auch das Bootsangeln nicht vernachlässigt werden. Viele kommen mit ihren eigenen Booten nach Dänemark und fahren dann hinaus auf das Belt, um dort ihren Fang selbst zu fischen und auszunehmen. Angelboote kannst du auch auf der Insel mieten. Der Dorsch steht bei einem solchen Ausflug natürlich im Mittelpunkt. Mehr als 20 oder 40 Pfund kann er auf die Waage bringen und macht jeden Angler stolz. Wer mit einem Dorsch weniger Glück hat, der kann auch den Plattfisch angeln. Steinbutt ist auch ein beliebter Fisch, der sich in den Gewässern um Langeland aufhält. Als Köder kannst du Seeringel- oder Wattwürmer verwenden, die sich überall im Sand tummeln. In den Angelgeschäften an den Häfen bekommst du auch vielfältige Köder. Das Angeln von einem Boot eignet sich eher im Sommer. Anfang Mai fängt die Saison an und geht bis in den September,  dann sind die Fische in den Wassertiefen von 5 bis 10 Metern im Langelandsbelt unterwegs. Um die Insel herum gibt es zahlreiche Wracks, in denen sich die begehrten Fische aufhalten.