Angelurlaub Irland

Hechtangeln in Irland

Unzählige Seen (Loughs) und Flüsse in einer wundervollen landschaftlichen Umgebung machen Irland zu einem reizvollen Ziel für einen Angelurlaub. Angelfreunde finden zudem über 5000 Kilometer Küste sowie Gewässer vor, die in Europa zu den Saubersten gehören. Eine Vielzahl an Ferienwohnungen und Ferienhäuser direkt am Wasser sorgen für passende Übernachtungsmöglichkeiten und im Internet finden sich spezielle Angebote für Angelreisen nach Irland.

Irland ist berühmt für großen Hechtbestand

Die Insel wurde durch diesen Raubfisch berühmt. Neben dem Hecht kommen Barsch und Forelle oft gemeinsam in Irlands Seen vor. Auch der Bestand von Schleien mit Rekordgewicht und kapitalen Brassen ist vielerorts beachtlich. Eine große Tradition in Irland hat das Lachsangeln. Fast überall wirst du auf einheimische Angler aber auch Lachsangler aus aller Welt treffen. Die große Vielfalt an Küstenfische ist ein weiterer Pluspunkt. Hier leben Makrelen, Conger, Pollacks, Rochen, Katzenhaie und weitere Fischarten.

Wissenswertes zu Lizenzen und Fangmengen

Wer auf dem Meer oder an der Küste angeln möchte, benötigt keinen Angelschein. Eine staatliche Lizenz ist hingegen für das Angeln auf Meerforelle und Lachs erforderlich. Diese kann auf der Internetseite von Inland Fisheries Ireland oder in autorisierten Fachgeschäften erworben werden. Zu der Lizenz erhältst du blaue Markierungsbänder (Gill Tags). Sie dienen der Kontrolle von maximalen Fangmengen. Gelegentlich gibt es zusätzliche Markierungsbändchen, die ebenso zur Entnahmeregelung eingesetzt werden. Als weiteres Dokument ist die Fischereiberechtigung vom Inhaber oder Pächter des Gewässers nötig. Diese muss auch für das Angeln auf andere Fischarten eingeholt werden. Die jeweils aktuell geltenden Vorschriften sollten dennoch immer vorab noch einmal recherchiert werden. Dieses ist wichtig, da sie sich zum einen dem Bestand anpassen, was eine ständige Änderung bedeute,t und zum anderen können sie von Ort zu Ort unterschiedlich sein.

Die besten Orte zum Angeln

Bei der Vielzahl an Angelspots, ist die Benennung der besten Orte zum Angeln in Irland natürlich auch immer eine subjektive Auswahl. Dennoch gibt es einige Gewässer oder Gebiete, die herausstechen und die in diesem Bezug auch immer wieder von begeisterten Anglern genannt werden. Lough Corrib liegt im Westen und ist der größte See der Republik Irland. Er zählt zu den besten Gewässern Europas, wenn es um Wildforellen geht. Am Eingang des Inagh-Tals in Connemara befindet sich der Derryclare Lough der über zwei kleine Bäche mit dem Inagh verbunden ist. Neben Junglachs, Meerforelle oder auch Rotfeder findest du hier große Bachforellen. Die Gegend um Tralee bietet die Möglichkeit vom Strand aus auch schon einmal einen Hundshai oder gar Stachelrochen an den Haken zu bekommen. Am Benone Beach, welcher in der Grafschaft Londonderry liegt, finden Angler einen großen Bestand an Flundern vor. Für Makrelen, Pollacken oder Dornhaie eignet sich Portaferry weiter südlich in der Grafschaft Down sehr gut.

Nützliche Hinweise zur Sicherheit

Versteckte Felsen sowie Untiefen können Seen auch bei ruhigem Anglerwetter gefährlich machen. Daher ist es wichtig, sich mit dem jeweiligen Angelgewässer vorab vertraut zu machen und sich zu informieren. Wenn du mit einem Boot rausfährst ist es ratsam, eine Nachricht mit Gebiet und ungefährer Rückkehrzeit zu hinterlassen. Es ist übrigens gesetzlich vorgeschrieben, dass an Bord eine Schwimmweste getragen werden muss. Beim Angeln am Ufer empfiehlt es sich regen- und wetterfeste Kleidung zu tragen. Auch passendes Schuhwerk trägt zur Sicherheit bei.