Angelferien

Angelferien

Angelferien ermöglichen sowohl Kindern als auch Jugendlichen einen erholsamen und gleichzeitig aktiven Ausgleich zum Schulalltag. Der Nachwuchs lernt dabei nicht nur die Natur kennen sondern auch wie man verantwortungsbewusst mit ihr umgeht. Gleichzeitig üben sich Heranwachsende in Geduld und Teamwork. Diese Ferienart bietet immer einen großen Freiraum für Ideen und Vorschläge der Jüngsten, die sich auch aktiv einbringen und ihre Ferien dadurch mitgestalten können.

Gemeinsam angelt sich’s leichter

Für Angelanfänger sollte immer eine erwachsene Begleitperson dabei sein, die sich mit der Wahl der Angelausrüstung, der Zusammensetzung der Montage und den Wurftechniken auskennt und die Kinder und Jugendlichen an das erste Angeln heranführt. Fortgeschrittene Angelfans können, unter der Aufsicht einer Begleitperson, sofort durchstarten und ihre Angeln auswerfen. Das Beobachten der Pose und das Ausharren bis zum Fang fördern die Geduld der Kids und Teenager. Um ihre anfängliche Motivation aufrecht zu erhalten, können sich Angelfans in Gruppen aufteilen. So können Gleichgesinnte voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen. Das Angeln macht dann doppelt so viel Spaß. Wettkämpfe lassen die Angelferien zu einem unvergesslichen Abenteuer werden, den dann heißt es: Wer fängt den ersten und wer den größten Fisch?

Wenn einmal kein Fisch anbeißt

Wenn die Angelrute ausgeworfen ist und sich absolut nichts tut, dann wird es Kindern und Jugendlichen schnell langweilig. Hier helfen verschiedene Tipps und Tricks, wie beim Angeln Wartezeiten überbrückt werden können. Die Suche nach geeigneten Ködern kann ein guter Zeitvertreib sein. Dabei begeben sich Angelfans auf Entdeckungstour rund ums Wasser und suchen nach Muscheln oder Schnecken. Wer lieber an der Angelstelle ausharren möchte, kann während der Wartezeit auch verschiedene Anglerknoten üben. Diese sind vor allem für das Anbringen des Hakens an der Angelschnur wichtig.

Heute gibt es frischen Fisch

Angelferien ermöglichen Kindern und Jugendlichen nicht nur bei der Nahrungsbeschaffung sondern auch bei der Zubereitung aktiv mitzuwirken. Dies ist im Vergleich zu anderen Ferienangeboten, in denen Eltern und Kinder ihr Essen serviert bekommen, eine Möglichkeit, um in der Zubereitung des Essens Erfahrungen zu sammeln, sich im Teamwork einzubringen und um zu lernen, wie man mit Sorgfalt und Respekt den Fisch behandelt.

Zeltlager mit Lagerfeuer

Bei unvergesslichen Angelferien darf das Übernachten in der Natur natürlich nicht fehlen. Das Aufbauen eines Zeltlagers, bei dem junge Menschen aktiv an der Gestaltung ihrer Ferien beteiligt sind, fördert Fingerspitzengefühl und Teamarbeit. Zum gemütlichen Zeltlager gehört auch ein Lagerfeuer, bei dem sich der Tag gemütlich ausklingen lässt. Dabei können Kinder und Jugendliche ihre Erfahrungen, die sie tagsüber beim Angeln gemacht haben, miteinander unter freiem Sternenhimmel teilen.

Angeln bei Mondschein

Das Nachtangeln ist ein ganz besonderes Erlebnis für Kids und Teenager. Dann heißt es nämlich nicht: „Ab ins Bett!“, sondern: „Auf zum Angeln!“ Dort erkunden die Jungangler in der Dunkelheit die Natur rund ums Gewässer. Außerdem lernen sie Tiere kennen, die nachts aktiv sind. Spannend dabei wird die Jagd auf nachtaktive Fische, die mittels einer Leuchtpose angelockt werden. Dabei wird jedes Geräusch im und rund ums Wasser zu einem Rätsel, denn in der Dunkelheit verändert sich die menschliche Wahrnehmung.